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Radtour Oder-Neiße-Radweg

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Am nächsten Morgen erwachten wir bei schönem Sonnenschein. Unten im Frühstücksraum wurde Gleichnamiges in Buffetform serviert. Die DDR-Einrichtung begeisterte uns auf Anhieb 🙂 Wir haben bezahlt und schwangen uns wieder aufs Fahrrad. Denn wir wollten uns früh noch ein weiteres Stück im Theater am Rand ansehen. Wenn wir schon mal da sind 🙂

Wir haben uns „Der Alchimist“ angesehen. Ebenfalls wieder eine musikalisch-inszenierte Lesung mit Thomas Rühmann. „Der Alchimist“ zählt zu meinen Lieblingsbüchern und es war wirklich toll inszeniert. Dann noch die Sonne über den umliegenden Feldern. Herrlich.

Danach wollten wir eigentlich über den Oder-Neiße-Radweg bis nach Eberswalde. Aber anhand der Überschrift seht ihr schon, dass wir nicht so weit gekommen sind. Nach dem Theater zog es sich nämlich leicht zu und es wurde sehr windig. Aber wir fuhren erstmal los.

Immer entlang des Oder-Neiße-Radweges. Der Radweg war ebenfalls super asphaltiert und ließ sich gut fahren. Auf die Oder konnte man von hier jedoch nicht schauen, nur wenn man auf dem kleinen Weg direkt auf dem Deich fuhr, aber das war doch etwas zu wackelig für uns.

Radtour Oder-Neiße-Radweg

Daher blieb der nicht weniger schöne Blick auf die Felder links. Süß waren die Störche, die hinter den Mähdreschern das Korn aufpickten.

Hier war es dann schon sehr windig und der Weg bis Neuglietzen zog sich wie Kaugummi. Auf Dauer war der Radweg dann für mein Empfinden auch zu eintönig, sodass ich den dann gleich von meiner Fahrradtour-Liste gestrichen habe. Es geht halt immer geradeaus und wenn der Wind ungünstig steht, strampelt man sich einen ab.

In Altglietzen haben wir dann eine falsche Abfahrt genommen und sind einen kleinen Umweg über die Felder gefahren. Es war aber trotzdem sehr schön und am Ende sind wir dann in Gabow wieder auf dem eigentlichen Radweg gelandet.

Weiter ging es vorbei an idyllischen Einfamilienhäusern bis nach Schiffsmühle. Hier sind wir dann noch ein Stück Richtung Bralitz gefahren, haben uns dann doch dafür entschieden, aufgrund des Windes nach Bad Freienwalde umzukehren und den nächsten Zug zu nehmen. Wir waren doch etwas fertig, vermutlich auch von der Radtour am Tag davor. So viel sind wir ja dann doch noch nicht am Stück gefahren.

Radtour Oder-Neiße-Radweg

Also sind wir umgedreht, sind durch die Wohngebiete von Bad Freienwalde – es begrüßte uns ein Hahn auf dem Weg – ganz normal 🙂 – zum Bahnhof geradelt. Wir hatten Glück und mussten nur ein paar Minuten auf den nächsten Zug nach Eberswalde warten. Vor dort gab es dann auch gleich einen Anschlusszug zum Hauptbahnhof. Letzten Ende war dies wirklich die bessere Entscheidung. Wir kamen etwa 18:30 Uhr an und waren dann noch bei unserem Lieblings-Inder etwas essen.

Mein Fazit:
Eine Radtour in Brandenburg sollte man wirklich öfter machen. Vielleicht nicht immer zwei Tage. Aber einfach mal raus aufs Land das ist gleich wie Urlaub. Man bekommt den Kopf frei und die schöne Natur tut ihr Übriges dazu. Sehr empfehlenswert.

Hier geht’s zum ersten Teil der Radtour durch Brandenburg.

Ward ihr schon mal auf einer Radtour in Brandenburg unterwegs? Tipps könnt ihr mir gern als Kommentar da lassen.

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