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Meine Radtour durch Hohenschönhausen im Januar musste ich ja abbrechen, da mein Handyakku leer war, auf dem ich mit komoot meine Tour geplant hatte und ich dann nicht mehr wusste, wie es weiter geht. Peinlich!
Letztens habe ich die Tour dann also endlich zu Ende gebracht. I did it. Yay! Ich habe den ersten Teil aber übersprungen und bin mit der Straßenbahn bis Hansastraße/Malchower Weg gefahren. Über den Hohenschönhauser Weg geht es Richtung Malchower See. Kurz vor der Malchower Chaussee ist eine Schule, bei der eine kleine Herde Ziegen fröhlich auf dem Sportplatz graste. Zuckersüß!
Dann geht es auf die Malchower Chaussee. Dem ein oder anderen Autofahrer vielleicht bekannt – hier geht es für Berliner meist raus nach Brandenburg. Als ich hier so entlang fuhr, fragte ich mich, wie man hier wohnen kann. An der Straße war es ultra laut und das obwohl man hier nur 20 fahren darf. Sonst ist Malchow schon ein typisches Brandenburger Dörfchen mit schönen alten Häusern.
An der nächsten Kreuzung geht es dann nach rechts in den Wartenberger Weg. Abstecher-Tipp: Nach einem kurzen Stück führt ein Weg rechts rein in das Waldstück um den See. Der Weg ist teilweise sehr abenteuerlich, aber es lohnt sich. Schön naturbelassen und ursprünglich. An dem Gedenkstein für Günther Fries könnt ihr nach links rein fahren und über einen kleinen Pfad direkt an den See. Herrlich bei Sonnenschein! Ihr könnt hier dann einmal rumfahren und über den Hechtgraben auf die Tour zurück.
Hinter den Bahnschienen geht es nach links entlang des Hechtgrabens. Hier ist wirklich Land’s End. Rechts Einfamilienhäuser, links Feld, dazwischen der Hechtgraben. Aber wirklich toll. Als Anwohner wohnt man zwar JWD (Janz weit draußen), aber man purzelt aus dem Haus und ist im Grünen. Ihr fahrt immer geradeaus bis zur Lindenberger Straße und diese dann nach rechts bis zum Ende auf die Dorfstraße.
Hier ist man dann in Wartenberg. Und hier bin ich dann fast vom Fahrrad gefallen. Man ist hier ja noch in Berlin, aber dieser kleine Dorfkern lässt einen denken, man sei irgendwo in Brandenburg. Tolle alte Gutshäuser, ein alter Friedhof, ehemalige Stallungen. Wahnsinn! Und am Horizont dann wieder die Hochhäuser. Toll, toll, toll!
Nach einem kleinen Schlenker geht es auf die Falkenberger Krugwiesen. Ebenfalls wirklich schön. Auf der einen Seite dann hier die Hochhäuser, auf der anderen Seite das Grüne. Über die Gehrenseestraße, später Wartenberger Straße geht es weiter durch die Plattenbauten. An der Ecke zur Hauptstraße steht wie surreal die kleine Taborkirche inmitten der Hochhäuser. Und auf der anderen Seite das leerstehende Wohnheim der Vertragsarbeiter. Nochmal eine kleine Abwechslung zwischen den doch eher uniformen Häuser. Dann weiter mit einem Schlenker auf die Ferdinand-Schulze-Straße zur Landsberger Allee.
Hier geht’s nochmal zum ersten Teil der Radtour durch Hohenschönhausen.
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Die Original Tour stammt von visitberlin.de
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