[slideshow_deploy id=’8727′]Ich wohne aktuell im Kleingarten in Pankow-Rosenthal an der Grenze zu Reinickendorf. Daher hatte ich mir für diesen Sommer vorgenommen, endlich mal Reinickendorf näher mit dem Rad zu erkunden. Vergangenen Samstag stand dann eine gemütliche Radtour von Rosenthal nach Tegel an. Es war brütend heiß und ich daher schon früß um 9 Uhr im Sattel. Ich hatte mir die Tour wie immer vorab auf komoot geplant. Aber alles schön gemütlich, wie ich es mag.
Wenn du dich jetzt fragst, wo bitte Rosenthal ist, dann lege ich dir diesen Beitrag ans Herz: Spaziergang durch Rosenthal
Los ging es von Kleingarten, dann zunächst über den Berliner Mauerweg hinweg, dann links in die KGA Fechner. Ab hier war der Weg eine einzige Wonne. Entlang des Packereigrabens geht es hier auf gut ausgebauten Radwegen mittden durchs Märkische Viertel. Es ist so unglaublich grün. Immer gerade aus bis zum Segeltuchbecken, ein kleiner See umgeben von Grün und Plattenbauten. Man kann ja viel über das Märkische Viertel in Reinickendorf sagen, aber grün ist es auf jeden Fall.
Am Segeltuchbecken links am Sportplatz vorbei bis zum Eichhorster Weg. Hier dann rechts schwenken und am Schlitzer Weg links abbiegen. Dann ein Stück auf der trubeligen Oranienburger Straße (ja es gibt zwei Oranienburger Straßen in Berlin) und dann aber gleich rechts in den Volkpark Wittenau oder auch Göschenpark. Hier war ich noch nie. Wahnsinn wie ruhig es dort war, wo es vorne an der Hauptstraße doch so laute und trubelig zugeht.
Bis zum Ende dann rechts durch ein idyllisches Wohngebiet bis in ein kleines Waldstück zurück am Packereigraben. Der kleine Steinbergsee ist idylisch und man mag kaum glauben, dass man noch in Berlin ist. Man radelt anschließend durch eine kleine Kleingartenanlagen mit zauberschöne Grundstücken.
Über den Waidmansluster Damm und die Karolinenstraße radelte ich dann auch schon geradewegs nach Alt-Tegel rein. Immer wieder schön hier. Ich fuhr entlang des Tegeler Hafens. Auf der anderen Seite stehen neue Einfamilienhäuser – mit Bootsanleger versteht sich. Die berühmte Sechserbrück ist immer wieder toll. Dann einen Schlenker über die Greenwichpromenade. Morgens um 11 Uhr war diese noch angenehm leer. Und dann weiter nach Alt-Tegel mit der schönen alten Dorfkirche. Lies auch: Alte Dorfkerne in Berlin – wo Berlin doch noch ein Dorf ist
Die Cafe´s entlang der Straße Alt-Tegel waren schon gerappelt voll. Im Weil fand ich noch ein Plätzchen. Ich trank einen Eiskaffee und beobachtete die Leute für eine Weile.
Gastro-Tipp:
Restaurant Weil, Alt-Tegel 6, 13507 Berlin
Café Wetterstein, Alt-Tegel 18, 13507 Berlin
Nach der Pause ginge es weiter über die Gorkistraße, erst durch die Fußgängerzone, dann weiter auf der normalen Straße mit Fahrradweg. Am Nordgraben dann rechts entlang. Hinter der Rathauspromenade ist rechter Hand eine tolle Wohnsiedling (Im Wolfgartenfeld). Architekturfans können hier nochmal rechts abbiegen. Sonst geht es immer weiter geradeaus. An der Heinz-Brandt-Straße radelte ich dann noch ein Stück auf dem Berliner Mauerweg entlang bis zurück nach Rosenthal.
Ich war richtig begeistert von dieser Tour. Gerade auf dem Weg nach Tegel radelt man fast nur auf Radwegen oder ruhigen Nebenstraßen. Sooo toll. Dazu noch so viel grün. Tegel ist ja sowieso immer eine Reise wert.
Ambitionierte Radelnde können die Tour noch verlängern und ab Tegel noch einmal um den Tegeler See radeln.
Lies auch: Radtour um den Tegeler See
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