Radtour von Mitte nach Tegel
[slideshow_deploy id=’7734′]Eine schöne Radtour von Mitte nach Tegel und wieder zurück. Los ging es an einem sehr frühen Sonntagmorgen am alten Garnisonsfriedhof in der Linienstraße (eine meiner Lieblings-Fahrradstraßen). Es war kaum eine Menschenseele weit und breit. Ich liebe Radtouren an solchen Tagen. Zunächst Richtung Westen bis zur Tucholskystraße, dann links abbiegen. Über die Oranienburger Straße hinweg und dann fuhr ich rechts in die Ziegelstraße. Vorbei am Friedrichstadt-Palast (ward ihr schon mal drin?) und schräg weiter auf die Reinhardtstraße (benannt übrigens nach Max Reinhardt, der den alten Friedrichstadt-Palast damals gegründet hat).
Immer geradeaus und vor der Brücke rechts abbiegen auf das Kapelle-Ufer. Hier fühlte ich mich wirklich wie in einem Endzeitfilm. Es war einfach kein Mensch zu sehen, auch kein Auto. Nichts. Nur mein Fahrrad und ich. Herrlich!
Am Hauptbahnhof rechts und einmal dran vorbeiradeln und dann schräg rechts weiter auf die Heidestraße. Hier war ich lang nicht mehr. Es wurde so viel gebaut hier in den letzten Jahren. Dafür gibt es aber nun auch einen tollen Radweg. Dann radelte ich rechts über die Fennbrücke mit einem tollen Ausblick auf den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal samt Fernsehturm. Dahinter führt links ein Fußweg direkt am Wasser entlang. Sehr idyllisch. Hier war ich noch nie. Vereinzelt kamen mir hier Spaziergänger entgegen.
Immer gerade aus. Kurz vor der Föhrer Brücke muss man hoch auf die Straßenebene und dort weiterradeln. An dem Abzweig zur Sylterstraße führt links ein Wanderweg weiter entlang des Wassers. Ich war richtig begeistert. Ein gut ausgebauter, asphaltierter Weg, der geradewegs bis nach Tegel führt. Ich hab ja nun doch schon viel in Berlin gesehen und abgeradelt, aber hier war ich noch nie und dann gibt es hier auch gleich noch einen so tollen Radweg. Yay!
Am Stade Napoleon muss man einmal drum herum fahren, da der Weg am Wasser gesperrt ist. Man radelt auch immer wieder vorbei an Kleingärten. Richtig süß. Es geht hier einfach immer geradeaus. Links der Kanal, rechts Altbauten, Natur oder Kleingärten. An der Tegeler Brücke fuhr ich dann nach rechts durch die Jungfernheide. Der Weg verlief hier an der Straße entlang. Das war jetzt nicht so prall, daher wechselte ich irgendwann an den Uferweg des Tegeler Sees. Man wird hier immer wieder mit tollen Ausblicken auf den See belohnt. Es gibt auch viele Möglichkeiten, für eine Pause am Wasser.
Am Borsigdamm radelte ich dann links zur schönen Greenwichpromenade. Hier war ich doch schon häufig und liebe es hier. An der Straße Alt-Tegel dann rechts. Im schönen Café Wetterstein habe ich draußen gesessen, einen Cappucino geschlürft und das Treiben beobachtet.
Am Ende der Fußgängerzone dann links, am Waidmanslusterdamm rechts und hinter der Autobahn wieder rechts zum Nordgraben. An der Südseite führt ein Weg mehr oder weniger direkt am Graben entlang. Das Wasser stand jedoch niedrig, sodass man nicht viel davon zu sehen bekam. Auch hier nun immer geradeaus, vorbei am Rathaus Reinickendorf. An der Straße Am Wolfsgartenfeld enteckte ich noch eine schöne Wohnsiedlung.
Nach den Gleisen ging es dann nach rechts auf einen Fußweg. Hinter der Kopenhagener Straße wurde der Weg so schön. Er ist Teil des Grünen Bandes Berlin. Richtig schöne breite, asphaltierte Wege. Immer geradeaus, weiter auf der Straße am Bürgerpark und am Ende rechts unter den Gleisen durch und dann gleich links auf die Nordbahnstraße. Ab der Wollankstraße schräg rechts weiter auf die Steegerstraße. An der Grüntaler Straße einmal u-förmig um die Kleingärten drumherum fahren und hinter den Gleisen rechts auf den Kirschblütenweg (Ein Traum zur Kirschblüte).
Auch hier wieder immer geradeaus und weiter über den Schwedter Steg zum Mauerpark. Hier war dann doch wieder Trubel, Livemusik und Menschen. Hier einmal durch und weiter auf die Schwedter Straße. An der Choriner Straße dann rechts und man gelangt wieder zum Ausgangspunkt in der Linienstraße.
Alles in allem eine richtig tolle Radtour. Ich habe mal wieder Ecken von Berlin entdeckt, die ich so noch icht kannte.
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